Saisonauftakt in der KSV Hölle

Am gestrigen Samstag hieß es für uns Saisonauftakt in der Kreisliga Rendsburg Neumünster in der KSV Hitze Hölle Neumünster.

Dort eingetroffen durften wir das Spiel der SG WIFT 2 genießen, welches direkt vor unserem statt fand. Von hier aus herzlichen Glückwunsch an die Jungs der SG WIFT 2 zu einem deutlichen Sieg bei ihrem Auftaktspiel in der Landesliga. Vielen Dank nochmal, dass ihr uns in der Vorbereitung als Sparringspartner zur Verfügung gestanden habt und weiterhin viel Erfolg.

Bei über 30 Grad in der KSV Halle konnten wir nicht das Tempo gehen, was wir uns vorgenommen hatten. Zwar führten wir ab der zweiten Minute mit ein bis zwei Toren, aber es waren zu viele kleine technische Fehler und fehlende Konzentration mit der wir uns das Leben selbst schwer machten. Vorne nutzen wir nicht die Lücken und in der Abwehr ließen wir einfach zu viel zu. Wir konnten zwar zwischen zeitig mal einen 3 Tore Vorsprung heraus arbeiten, verschenkten diesen aber durch unglückliche Aktionen umgehend wieder – und das mehrfach. So gingen wir mit einem 17:18 Halbzeitstand in die Pause. Die Ansprache der Trainers war … laut … und sehr deutlich.

Anfang der zweiten Halbzeit brachen wir – wie immer eigentlich – konzentrationstechnisch etwas ein und lagen nach wenigen Minuten sogar mit einem Tor zurück. Allerdings waren wir nicht nach Neumünster gefahren, um die 2 Punkte dort zu lassen und schlussendlich waren es aus unserer Sicht Kondition, Ausdauer und Wille, die uns zurück kommen und dieses Spiel gewinnen ließen – „Kopf Hoch“, „immer weiter“, „Bis zum Schluss“. So kämpften beide Mannschaften um jedes einzelne Tor und es stand drei Minuten vor Schluss 32:32. Anders als in der Vergangenheit haben wir das Spiel dieses Mal geduldig zuende gespielt und konnten bis zum Schlusspfiff noch zwei Mal den Ball im Netz unter bringen. So gewannen wir unseren Saisonauftakt mit 32:34.

Insgesamt kein schönes Spiel, aber immerhin 2 Punkte und ein erfolgreiches Debüt in der Kreisliga für uns. Nun heißt es an den Schwächen zu arbeiten, denn die nächsten Gegner werden ganz sicher nicht leichter.

Vielen Dank an die mitgereisten Zuschauer und unseren Trainer, die ein Wechselbad der Gefühle durchleben durften. Wut und Verzweiflung waren ganz sicher reichlich dabei, aber am Ende gab’s zwei erleichternde Punkte und damit auch was zu feiern.

Im Namen der Mannschaft viele Grüße
Alex …. Alias „Pfostentoni“